Destruktive Plattengrenzen sind Zonen, an denen zwei tektonische Platten aufeinandertreffen und eine der Platten unter die andere abtaucht (Subduktion).
Dies geschieht dort, wo eine ozeanische Platte auf eine kontinentale Platte trifft. Die schwerere ozeanische Platte wird dabei in den Erdmantel gezogen. An solchen Grenzen entstehen Tiefseegräben, Gebirgsketten, Inselbögen und Vulkane.
Zudem kommt es häufig zu Erdbeben, da enorme Spannungen in der Erdkruste aufgebaut und ruckartig freigesetzt werden. Destruktive Plattengrenzen spielen eine zentrale Rolle im globalen Kreislauf der Gesteine und tragen zur Erneuerung der Erdkruste bei.
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Destruktive Plattengrenzen sind Stellen, an denen zwei Erdplatten aufeinandertreffen. Eine Platte wird dabei unter die andere geschoben – das nennt man Subduktion.
Die Erdkruste wird dort zerstört, deshalb „destruktiv“. Dabei können Erdbeben und Vulkane entstehen, weil sich viel Druck und Hitze aufbauen.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Gebirge: Wenn zwei Kontinentalplatten aufeinandertreffen, falten sie sich hoch – zum Beispiel der Himalaya.
2. Tiefseerinne und Vulkane: Wenn eine ozeanische Platte unter eine andere taucht, entsteht eine Tiefseerinne und darüber oft Vulkane – wie im Pazifik.
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Konstruktive Plattengrenzen sind, wenn zwei Platten im Ozean auseinanderdriften und das heiße Magma vom Erdinneren nach oben steigt. Das Magma kühlt sich Unterwasser ab und es entsteht eine neue Gesteinsschicht/Erdkruste.
In manchen Fällen steigt immer mehr und mehr Magma nach oben und kühlt sich ab/erstarrt bis dieses Gestein anschließend aus dem Wasser nach oben ragt. Es formen sich neue Inseln/Vulkane im Ozean.
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Konstruktive Plattengrenzen sind Stellen auf der Erde, an denen zwei große Erdplatten auseinanderdriften. Zwischen ihnen steigt flüssiges Gestein (Magma) aus dem Erdinneren nach oben.
Wenn das Magma abkühlt, entsteht neue Erdkruste. So wächst der Meeresboden langsam. Solche Plattengrenzen gibt es oft in der Mitte von Ozeanen.
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Konservative Plattengrenzen sind Zonen, in denen zwei tektonische Platten aneinander vorbeigleiten, ohne dabei zu kollidieren oder
auseinanderzudriften. Diese Bewegung erfolgt in entgegengesetzte Richtungen, wobei die Platten entlang einer sogenannten
„Transformstörung“ gleiten.
Dabei entsteht keine neue Kruste, aber es
können starke Erdbeben auftreten, da die Reibung zwischen den Platten oft immense Spannungen aufbaut. Ein bekanntes Beispiel für eine konservative Plattengrenze ist die San-Andreas-Verwerfung in Kalifornien, wo die Pazifische Platte und die Nordamerikanische Platte
aneinander vorbeigleiten.
Konservative Plattengrenzen sind daher vor
allem für seismische Aktivitäten bekannt, während vulkanische oder geologische Formationen wie Gebirge dort weniger häufig zu finden sind.
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Es gibt viele Arten von Plattenbewegungen und eine davon nennt man konservative Plattengrenzen. Einfach gesagt, es gehen zwei Platten horizontal aneinander vorbei. Konservative Plattengrenzen sind auch als Transformstörung bekannt. Diese teilen sich in zwei Arten; einmal untermeerisch, ozeanische Transformstörung und auf dem Land, kontinentale Transformstörung.
Ein Beispiel dafür ist der San-Andreas Verwerfung in Kalifornien, USA. Die Nordamerikanische und die Pazifische Platte bewegen sich dort aneinander vorbei. Das führt regelmäßig zu schweren Erdbeben.
Dies passierte aufgrund von Konvektionsströmen im Erdmantel. Diese Bewegungen erzeugen Spannungen an den Plattengrenzen, weil sie sich verhaken können.
Folgen :
- Starke Erdbeben
- Oberflächenverwerfungen (Gräben, Risse, Klüfte oder Versetzungen)
- Zerstörung von Infrastruktur
- Bewegungen von Straßen, Flüssen oder Häusern
- Keine Vulkane
Eigenschaften Konservative Plattengrenzen:
- Bewegungen: Platten bewegen sich horizontal gegeneinander
- Keine neue Kruste entsteht, und es wird auch keine zerstört - deshalb nennt man sie konservativ (= erhalten)
- Reibung zwischen den Platten sorgt dafür,dass sie sich oft verhaken. Wenn sie sich plötzlich lösen, kommt es zu Erdbeben.
- Es gibt keine Vulkane, weil kein Magma aufsteigt.
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